Category Archives: Selbstdarstellung

Alexander-von-Humboldt-Gesellschaft e.V.

Die Alexander-von-Humboldt-Gesellschaft gründete sich am 07.04.1990 in Berlin. Sie ist eine offene, unabhängige und demokratische Vereinigung von Freunden Lateinamerikas, deren Mitglieder Interesse daran haben, Kontakte mit lateinamerikanischen Menschen zu pflegen. In einer Zeit zunehmender Ausländerfeindlichkeit will sie Verständnis für unterschiedliche Kulturen und Lebensweisen wecken, der Globalisierung der Weltwirtschaft die Globalisierung der Weltkultur, hier speziell der lateinamerikanischen Kultur, entgegenwirken und einen Beitrag zur Linderung von Not und Elend in jener Region leisten. Als Gründungsmitglied von “Venezuela avanza”, Solidaritätsbündnis zur Unterstützung des neuen Venezuela, war die Alexander-von-Humboldt-Gesellschaft stark engagiert in der Verbreitung von in den großen deutschen Medien totgeschwiegenen Informationen über den bolivarischen Prozeß in Venezuela und über die fortschrittlichen Entwicklungen in den ALBA-Ländern.

 

 

Cuba Sí – AG Partei Die Linke

Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker

Die AG Cuba Sí wurde 1991 gegründet. Die politische und materielle Solidarität mit dem sozialistischen Kuba, die Bewahrung, Stärkung und Entwicklung einer gesellschaftlichen Alternative zum Kapitalismus ist Grundanliegen unserer Mitstreiter. Die AG Cuba Sí versteht sich als Teil der internationalistischen Bewegung gegen Krieg, Neoliberalismus, Faschismus, Ausbeutung und Ausgrenzung. Der Kampf für den Frieden und eine  gerechte Welt, für die Bewahrung der Umwelt und für das Recht der Völker – in Kuba, Lateinamerika und überall auf der Welt -, selbst über ihr Schicksal zu entscheiden, bestimmt unser politisches Wirken.

Mit unseren Spendenkampagnen „Milch für Kubas Kinder“ und „Kuba muss überleben“ realisieren wir Projekte in der kubanischen Landwirtschaft, die auf die Steigerung der Lebensmittelproduktion gerichtet sind, aber auch eine Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen in den Projektregionen beinhaltet. Hier in der Bundesrepublik informieren wir über Kuba, über den Aktualisierungsprozess des kubanischen Sozialismus und über den Stand der Verhandlungen zwischen Kuba und den USA. Dazu organisieren wir Veranstaltungen, drucken Infomaterial und geben die Zeitung  „Cuba Sí Revista“ heraus.

GLOSMO The System Change

Der Systemwechsel
Die Gesamtgesellschaftliche Moderne
GLOSMO

Ein programmatischer gesellschafts-politischer Entwurf für eine notwendige, epochale Neuorientierung der menschlichen Zivilisation im Sinne einer nachhaltigen, gesamtgesellschaftlichen Entwicklung, eines hohen universalen Lebensstandards, und der endgültigen Überwindung von Armut, Krieg und planetarischer Selbstzerstörung.

 

 

Interbrigadas e.V.

Inspiriert von den kämpferischen Bewegungen eines rebellischen Kontinents, die zum Anfang des Jahrtausends in zahlreichen Ländern Parlamente und Präsidentenämter erobern konnten und damit eine Epoche der Hegemonie des Neoliberalismus beendeten, organisiert der Interbrigadas e.V. seit 2006 politische Reisegruppen (Brigaden) nach Lateinamerika. In fast 10 Jahren Vereinsarbeit organisierten wir über ein Dutzend Brigaden hauptsächlich nach Venezuela aber auch nach Bolivien, Kolumbien, Ecuador und Deutschland.

Unser Verständnis von Internationalismus fußt auf der Überzeugung, dass es in diejenigen Regionen der Welt, in denen die politischen Verhältnisse eine Gesellschaft ablehnen, die sich einer Logik der bedingungslosen Verwertung und Kapitalakkumulation unterordnet, an theoretischer, symbolischer und praktischer Solidarität bedarf – egal wo. Wir fokussieren unsere Arbeit auf Lateinamerika und versuchen uns der modehaften Kurzlebigkeit von Solidaritätsinitativen entgegenzustellen, die wir vor allem im Zeitalter moderner Kommunikationsmedien beobachten. Auch die Probleme, die sich bei internationalistischer Zusammenarbeit ergeben versuchen wir konstant zu reflektieren und aus vergangenen sowie positiven als auch negativen Erfahrungen zu lernen.

 

 

 

 

 

Internationalistischer Abend

Der Internationalistische Abend versteht sich als linkes Kollektiv, das sich lokal in der Stadtteilarbeit, aber nicht losgelöst von den Entwicklungen und sozialen Kämpfen Trikont für eine gerechte und menschliche Gesellschaft engagiert; wobei selbstorganisierte Prozesse und Kommunikation aus der Nachbarschaft vorrangig sind, um eine demokratische Gesellschaft von Unten nach Oben und nicht andersrum aufzubauen. Dazu ist es unerlässlich auch über Organisierungsmodelle von sozialen Bewegungen als auch progressiver Volksorganisationen aus dem Trikont hier in der Metropole zu informieren und sich solidarisch damit auseinanderzusetzen.

Die Veranstaltungen, Referate und Debatten, die der Internationalistische Abend (mit-)organisiert, sind dazu bestimmt Einblicke und Zusammenhänge aus wirtschaftlicher sowie politischer Perspektive zu vermitteln, ergänzt durch Videoproduktionen über die Kämpfe vor Ort, um die Gestaltung und Infos verständlich nachvollziehbar zu machen. Dies schafft auch Klarheit, um Halbwahrheiten zu widerlegen und selbstbestimmte Diskurse in Gang zu setzen.

Kämpfer und Freunde der Spanischen Republik 1936 -1939 e.V.

Wir sind Angehörige und Freunde der Internationalisten, die 1936 – 1939 die demokratisch gewählte 2. Spanische Republik gegen die Putschisten unter General Franco verteidigten. Ca. 40 000 Freiwillige verschiedener Religionen und Weltanschauungen aus 53 Ländern kämpften in Internationalen Brigaden gegen die von den faschistischen Regimen in Berlin und Rom mit Waffen und Soldaten unterstützten Franco-Truppen. Ihr Vermächtnis, solidarisch eine gerechtere Welt zu erstreiten, nehmen wir auf. Wir vernetzen uns mit nationalen und internationalen Organisationen, um aktive Erinnerungsarbeit zu leisten sowie die Geschichte mit den aktuellen sozialen und antifaschistischen Kämpfen in Spanien und anderswo zu verbinden: ¡La lucha continua! –¡No pasarán!

Marcha Patriótica Gruppe Berlin

Profil

Die soziale und politische Bewegung Marcha Patriótica repräsentiert das Gefühl, den Kampfgeist und den Veränderungswillen von Millionen von Männern und Frauen in Kolumbien. In Marcha Patriótica wirken gemeinsam Personen, die in den verschiedensten Sektoren im ganzen Land organisiert sind und die sich grundlegend der Verteidigung der gesellschaftlichen Sache der Mehrheit der Bevölkerung verschrieben haben. Sie sind inspiriert von dem historischen Erbe der vergangenen Kämpfe des kolumbianischen Volkes für eine wahrhaftige und definitive Unabhängigkeit.

Unser politische Projekt ist ein friedliches Kolumbien mit sozialer Gerechtigkeit, Demokratie und Souveränität. Wir arbeiten für die Einigkeit auf Grundlage der Unterschiedlichkeit. Wir kämpfen für die Integration der lateinamerikanischen Länder und der ganzen Welt, weil wir wissen, dass die Probleme in unserem Land das Produkt einer systematischen Herrschaft sind, die keine Grenzen kennt.

Netzwerk Cuba e.V.

Wir verstehen „Internationalismus“ im Sinne einer progressiven, linken, gesellschaftsverändernden Solidarität, wie sie sich mit der Arbeiterbewegung herausbildete. Wir sind Teil einer globalen Bewegung, die sich für eine gleichberechtigte, faire und selbstbestimmte Entwicklung der Völker einsetzt. Wir praktizieren dies primär gegenüber dem sozialistischen Cuba. Unser Internationalismus richtet sich gegen das expansive kapitalistische Wirtschaftssystem als Hauptverursacher zahlreicher Krisen und Verbrechen, gegen die reaktionäre und destruktive Politik westlicher Regierungen, die bspw. Cuba und progressiven Wandel in Lateinamerika untergraben weil sie von Ungerechtigkeiten und Konflikten profitieren.

 

 

Red Patria Grande – Berlin

Soidaritätsnetzwerk mit den Völkern Lateinamerikas und der Karibik

Unser grundlegendes uns vereinendes Konzept ist die Sicht auf Lateinamerika als eine Einheit in Gesamtheit, als ein Kontinent in dem verschiedene Völker für ihre Befreiung von imperialistischen Ketten kämpfen. Dieser titanische Kampf des lateinamerkianischen Volkes hat verschiedene Anführer hervorgebracht, die in verschiedenen Epochen ihre Ziele vereint haben. In den letzten zehn Jahren haben überragende Anführer wie Evo Morales, Rafael Correa und Hugo Chavez Aufmerksamkeit erregt.

Präsident Hugo Chavez hat den Kampf für eine bessere Welt mit einem konkreten Namen auf die internatiuonale Bühne gebracht: “Internationalismus des 21. Jahrhunderts”.

Unter diesem Konzept und dieser Perspektive vereinen wir uns als Antiimperialisten verschiedener Strömungen mit der Idee unserem Volk bei seinem alltäglichem Kampf dort zu helfen, wo es notwendig ist. Dies ist der Zweck von “Patria Grande”.