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Mittwoch, 21.10.2015 – Beginn 19:00 Uhr
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In den 80iger Jahren sind Tausende Europäer_innen auch aus Deutschland zur Verteidigung der Revolution als Brigadisten nach Nicaragua gegangen um kurzfristig meist Zeiträume von 4 bis 8 Wochen bei den Kaffeernten,diversen Wasser und Aufbauproketen den Sandinisten beizustehen Die durch die Contras verübten Terror-und Sabotageaktionen mit tatkräftiger logistischer wie militärischer Hilfe der USA hatten das Land und seine Wirtschaft in den wirtschaftlichen Ruin getrieben.
Die Arbeitsbrigaden und der Austausch des gemeinsamen Erfahrungen hatte dazu geführt das auch inden Ländern vor allem Europa starke antiimperialistische Diskurse und Bewegungen entstanden , die Slogane wie “Krieg dem Krieg” zu ihren eigenen machten. Die Bewegung der Solidaritätsbrigaden getragen von Autonomen bis Parteigliederungen (SEW;DKP;SPD Grünen/AL) konnte so durch Mobilisierungen auf der Straße den notwendigen Druck erreichen um eine direkte US-Intervention zu verhindern. Dieselbe Solibewegung konnte in dem Anrainerstaat
El-Salvador den internationalen Druck erzeugen um den Krieg zwischen dem US-gestüzten Regime und der linken Befreiungsbewegung FMLN durch Friedensverhandlungen zu beenden. Darüber wollen wir reflektieren und warum es heutzutage so schwierig ist damalige Erfolge von Internationaler Solidarität in naher Zukunft zu verwirklichen obwohl dies so dringlich erscheint.
Referenten: Leandro Uzquiano Arriaza (Aktivist – El Salvador, Deutschland)
Moderation: Wolf (Internationalistischer Abend)
Ort: Stadtteilladen Zielona Góra, Grünberger Str. 73, Berlin-F’Hain// 19Uhr
Übersetzung vorhanden: Spanisch, Englisch, Portugiesisch, Brasilien